Er war alles andere als ein freundlicher Mann. Aber dennoch fand er einen Weg in das Herz der Wuppertaler, weil er so speziell war. Als er im März 1936 in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, versammelten sich viele Menschen vor dem Hospital, die wissen wollten, wie es ihm geht. 1937 wurde er wegen Bettelei und Landstreicherei verhaftet. Grund dafür war wohl auch, dass er gegenüber den Nationalsozialisten und der Polizei sehr respektlos war und sie manchmal beschimpfte, weil er Nazis und Polizisten nicht mochte.
In der schlimmen Elberfelder Bomben-Nacht 1943 (in der fast ganz Elberfeld im Krieg durch Fliegerbomben zerstört wurde) wurde Husch-Husch das letzte Mal lebend gesehen, danach verliert sich jede Spur von ihm.